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Bestohlene Kinder

Die Ausstellung thematisiert die sexuelle Gewalt an unzähligen anonymen Kinderseelen, die weltweit für Sex gehandelt und missbraucht werden. Ihnen wurde ihr Recht auf ein unbeschwertes, fröhliches Kinderleben gestohlen. Der Fall Epstein zeigt nur die Spitze eines riesigen, internationalen Eisbergs auf. Sie vegetieren als versklavte Kreaturen in Käfigen oder Gefängnissen dahin. Sexueller Missbrauch passiert versteckt aber auch oft in ganz „normalen“ Familien. Ohne Befreiung aus diesen Umständen und Aufarbeitung ihrer Geschichten haben diese Kinder keine Chance auf ein menschenwürdiges und menschengerechtes Leben. All diesen Kindern ist diese Ausstellung und im Speziellen das Bild "Vereinigung von Himmel und Erde" gewidmet. Mögen sie zu ihrer eigenen ursprünglichen Würde zurückfinden.

Im Kerker der Gewalt red.jpg

Bestohlene Kinder,

Acryl, 200x65cm

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Ritueller Missbrauch, Acryl, 200x65cm

Missbrauch durch Vater und Mutter red.jpg

Missbrauch durch Vater und Mutter,  Acryl, Pigmente, 200x65cm,

Der Rattenschwanz red.jpg

Der Rattenschwanz von Alfons Walser, ehemali-ger Pfarrer von Eichen-berg, Acryl, Pigmente, Ölpastell, 200x65cm,

Retardierung red.jpg

Sexuelle Retardierung, Acryl, Pigmente, 

200x65cm,

Heilung in der Ahnenreihe red.jpg

Ahnenheilung,    

Acryl, 200x65cm,

Skulptur Die Seele kennt den Weg .jpg

Bild: Himmel und Erde vereinigen sich, Acryl auf Leinwand, 190x240cm

Die Skulptur „Die Seele kennt den Weg" betont die Wichtigkeit des Hinschauens auf die eigene Betroffenheit. In der therapeutisch begleiteten Selbstreflexion von Innen- und Außenwelt entstehen Räume der Erkenntnis und der Heilung.

Detail Die Seele kennt den Weg.jpg

Detailaufnahme Skulptur

Skulptur: Die Seele kennt den Weg

Aufbautechnik, 42x28x117cm, 1200°C Elektroofen

Selbst von sexuellem Missbrauch betroffen ist es mir ein Anliegen, dieses gesellschaftliche Tabu nach Außen hin sichtbar zu machen und auf den Aspekt der heilsamen Aufarbeitung hinzuweisen. In der Sensibilisierung für emotionale Mechanismen in der Täter-Opferrolle kommt der Scham eine zentrale Rolle zu. Indem die im zutiefst Inneren verborgene, abgrundtiefe Scham sich zeigen und lösen darf, wird es möglich, die Verantwortung an die Täter zurückgegeben und sich die eigene Würde zurückzuholen.  

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Galerie Querort, 8020 Graz

Die Keramikskulptur "Die Schale des Grauens" macht die Opfer sichtbar, die Skulptur  „Im Namen der Opfer“ thematisiert diesbezüglich die Rolle der Kirche. Aus diesen Skulpturen strömen kleine schwarze Tonfiguren und breiten sich im gesamten nächsten Raum aus. Die Symbolik für die Opfer wird zur Rauminstallation. 

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Schale des Grauens,

Aufbautechnik, 58x58x 21cm​, 1190°C Elektroofen

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Im Namen der Opfer,

Aufbautechnik, 54x48x52cm, 

1220°C Elektroofen

Übernommene Scham red.jpg

Übernommene Scham, 

Acryl, Pigmente auf Leinwand, 150x200cm

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Die Unverletzlichkeit der Seele im Grauen,

Aufbautechnik, 53x17x54cm​, 1190°C Elektroofen

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Detailaufnahme 

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Übernommene Scham

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Die Unverletzlichkeit der Seele im Grauen, Vorderansicht

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